A Angaben zur Kommune
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises | Ortsgemeinde Mannebach |
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Typ | kreisangehörig |
Bundesland | Rheinland-Pfalz |
Einreichende Dienststelle | Ortsgemeinde Mannebach |
Name des Ansprechpartners | Bernd Gard |
Funktion des Ansprechpartners | Ortsbürgermeister |
Straße/Postfach | Schulstr. 13 |
Postleitzahl | 54441 |
Ort | Mannebach |
Telefon des Ansprechpartners | +49 6581 4480 |
E-Mail des Ansprechpartners | |
Internetadresse der Kommune |
B Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags
Das Mannebacher Mobilitätsmodell (sorgende Dorfgemeinschaft) ist ein Gesamtkonzept zur Lösung der Problemstellungen der Zukunft. Die Maßnahmen-Projekte richten sich an Jung und Alt. Wir nehmen alle mit, auch Menschen mit Handicaps.
Das Ziel der Bausteine des Mannebacher Mobilitätsmodell ist, Lebensqualität und psychosoziale Gesundheit zu erhalten beziehungsweise zu optimieren.
- Lern- und Erlebnisfläche "Dreck macht Speck".
Moderne und von vielen Kindern viel genutzte Kommunikationsmittel wie Handy oder PC machen es den Kindern immer schwerer, die Grenzen zwischen Realität und künstlicher Welt zu erkennen. Unterschiedliche Aktivitäten und Projekte in der Natur führen sie zurück zu den Wurzeln und ermöglichen ihnen ein besseres Verstehen und -im wörtlichen Sinne- Begreifen. - Einsamkeit und Hilfe
Einsamkeit im Alter ist ein großes Problem. Die organisierte Seniorenbegleitung und die organisierte Nachbarschaftshilfe sorgen für Abwechslung und Kommunikation. - Körperliche und geistige Mobilität ist eine wesentliche Voraussetzung für Lebensqualität.
- Dorfgesundheitshütte
- Ein zeitlich individuell planbares Basisgesundheitstraining führt zu einer guten Fitness und zu langer Eigenständigkeit.
- Versorgung und Pflege in der eigenen Wohnung
- Langes Leben im Dorf
- Wohnen und Leben in der eigenen Wohnung und Entwicklung geeigneter Alternativen, z.B. die Einrichtung von Wohngemeinschaften. Aufbau einer nutzerorientierten Versorgungsstruktur.
- Der Beibehalt der regionalen Mobilität.
- Das Dorfmobil
- Ein von Jung und Alt nach Absprache zu nutzender Fahrdienst für Menschen, die andernfalls nicht beziehungsweise wenig mobil sind.
Vision in der Planung
- Senioren ans Netz
- Soziale Inklusion durch technikgestützte Kommunikationsangebote. Ein erster Schritt zur Telemedizin.
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Der gesellschaftliche Wandel unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung erfordert in der kleinsten Kommune die Einleitung eines Veränderungsprozesses.
In 10 Jahren sind über 150 Bürgerinnen und Bürger über sechzig Jahre alt. Darunter befinden sich sehr viele Menschen über achtzig Jahre. Die Kinder und Jugendliche leiden unter Bewegungsmangel und verlernen die natürliche Welt von der künstlichen Welt zu unterscheiden. Der Bewegungsmangel ist bei Jung und Alt ein großes Thema. Die Einsamkeit der älteren Menschen nimmt zu. Die gegenseitige Hilfe nimmt ab. Der öffentliche Nahverkehr verliert an Bedeutung, Mobilitätsprobleme entstehen. Die Teilhabe am Leben ist gefährdet.
Ausgangslage
Paradigmenwechsel erforderlich, Vorbeugen ist besser als Heilen.
Wie verbessere ich die Lebensqualität der Menschen, wie sorge ich für dörfliche Lebensqualität?
Die Entwicklung unserer Gesellschaft hat ein atemberaubendes Tempo aufgenommen. Können wir Schritt halten, müssen wir uns ändern? Dabei spielt unsere Gesundheit eine wesentliche Rolle. Dieser Wandel wirkt sich auf die kommunale Selbstverwaltung aus – unsere demokratische Grundordnung könnte Risse bekommen. Die Zusammenhänge zwischen den großen gesellschaftlichen Themen demografischer Wandel, Gesundheit, Altersarmut und Migration spielen eine wesentliche Rolle.
Wir benötigen aktive intelligente Kommunen, die eine Antwort auf diese Problemstellungen geben können. Die Schaffung professioneller Strukturen, unterstützt durch das Ehrenamt kann dazu beitragen unsere Dörfer auf einen Zukunftskurs zu bringen.
Die ökologische und psychosoziale Gesundheit sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Handeln.
Eine gute Zukunftsplanung erfordert ein Konzept, das Bewusstsein bei den Menschen weckt und mit einer hohen Fachkompetenz umgesetzt wird.
Wir benötigen aktive intelligente Kommunen (sorgende Dorfgemeinschaften), die eine Antwort auf diese Problemstellungen geben können. Die Schaffung professioneller Strukturen, unterstützt durch das Ehrenamt kann dazu beitragen unsere Dörfer auf einen Zukunftskurs zu bringen.
Die ökologische und psychosoziale Gesundheit sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Handeln.
Die einzelnen Bausteine wirken auf die beschriebenen Gegebenheiten. Sie sind Problemlösungen für die einzelnen Gruppen. Diese Bausteine sind Lösungsansätze für andere Kommunen.
C Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags






C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags













































C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags
















































D Einzelprojekte
Einzelprojekts Nr. 1




















Einzelprojekts Nr. 2




















Einzelprojekts Nr. 3




















E Anlagen
Fotos


