A Angaben zur Kommune
Name der Stadt, der Gemeinde, des Landkreises | Gemeinde Wiesenburg/Mark |
---|---|
Typ | kreisangehörig |
Bundesland | Brandenburg |
Einreichende Dienststelle | Parkverwaltung Schlosspark Wiesenburg |
Name des Ansprechpartners | Herr Ulrich Jarke |
Funktion des Ansprechpartners | Parkleiter Schlosspark Wiesenburg |
Straße/Postfach | Schlossstr. 1 |
Postleitzahl | 14827 |
Ort | Wiesenburg/Mark |
Telefon des Ansprechpartners | +49 33849 798-0 |
Telefax des Ansprechpartners | +49 33849 798-55 |
E-Mail des Ansprechpartners | |
Internetadresse der Kommune |
B Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Titel des Wettbewerbsbeitrags
Kurzfassung des Wettbewerbsbeitrags
Um auf die altersstrukturellen Entwicklungen nachhaltig zu reagieren, sollen vorhandene Ziegelsteinpfade erweitert und das Rathaus mit der Bibliothek, dem Ordnungsamt und dem Mehrgenerationenplatz verbunden werden. Mit dieser Maßnahme sollen die vorhandenen mit Feldsteinpflaster befestigten und damit für mobilitätseingeschränkte Personen schwer bzw. gar nicht nutzbaren Wege verbessert werden. Eine weitere Maßnahme soll mobilitätseingeschränkten Personen den Zugang zum Schlosspark ermöglichen. Eine der dreistufigen Treppen im Park unterhalb der Fürstenkrone soll barrierefrei hergerichtet werden. Die generationenübergreifende, barrierefreie Anpassung des öffentlichen Raumes verbessert die Aufenthalts- und Lebensqualität für alle Bevölkerungsgruppen.
Beschreibung des Wettbewerbsbeitrags
Im Zentrum von Wiesenburg steht ein wunderbares Schloss, dass stilvoll die bauliche Mitte des Dorfes bildet und um welches sich Einkaufsmöglichkeiten, Sparkasse und Arztpraxen gruppieren. Bewohner wie Gäste parken im Regelfall auf dem Platz zu Füßen des Schlosses. Dieser sogenannte "Goetheplatz" ist im Natursteinpflaster gehalten. Zum besseren Laufen und Schieben des Einkaufswagens gibt es rund 150 cm breite, rote Ziegelsteinpfade, die den Supermarkt mit dem Goetheplatz und der Kunsthalle verbinden.
Diese gut begehbaren Wege enden kurz vor dem Rathaus und dem gegenüberliegendem Dorfgemeinschaftshaus, während das weitere Umfeld seinerzeit entsprechend der Forderungen der Denkmalpflege mit Feldsteinpflaster gestaltet wurde. Dies hat in den ersten Jahren nach der Sanierung nur wenige Menschen gestört, hin und wieder monierten es weibliche Gäste aus der Stadt, die mit Absatzschuhen Probleme bekamen.
Im Zuge der demografischen Entwicklung hat die Schwierigkeit solche Beläge zu belaufen, zugenommen und wird daher zu Recht immer häufiger kritisiert. Besuchern wird damit das Erreichen des Rathauses, Dorfgemeinschaftshauses und des ca. 10 m entfernten, im Nebengebäude untergebrachten Ordnungsamtes sowie das Erreichen der örtlichen Bibliothek unnötig erschwert bis hin zu unmöglich gemacht.
Im Jahr 2013 wurde südöstlich des Rathauses ein Mehrgenerationenplatz geschaffen. Er erfreut sich bei Alt und Jung großer Beliebtheit. Alle Wege wurden barrierefrei gestaltet, die Anbindung über eine Feldsteinpflasterstraße durch eine Art "Pflasterüberführung" aus Ziegelsteinen besser begehbar gemacht. In gleicher Weise wurde entlang des Mehrgenerationenplatzes ein Bürgersteig erneuert, vervollständigt und führt heute vom Wohnhaus des Altersgerechten Wohnens und vom Pfarrhaus in Richtung Rathaus.
Auch hier fehlt ein Lückenschluss von 15 m, der ausschließlich durch Feldsteinpflaster schwer begehbar ist. Es ist ein 150 cm breiter Ziegelsteinweg vorgesehen.
Der Schlosspark hat für den Ort größte touristische Bedeutung. Man kann ihn mit geschätzten 40.000 bis 50.000 Besuchern pro Jahr durchaus als touristischen Leuchtturm der Region bezeichnen. Aufgrund der Höhensituation von Schloss und Parkteichen gibt es im Parterre mit seinen drei Wegen, den Kugelfichten und den Blumenbeeten ein leicht abschüssiges Gelände. Dieser Höhenunterschied wird neben dem leichten Wegegefälle durch eine dreistufige Treppenanlage abgefangen. Diese Stufen sind in allen drei Wegen im Parterre eingebaut, so dass Rollstuhlfahrern und Menschen leichterer Gehbeeinträchtigung die gesamte Parkanlage vorenthalten wird. Hier erhalten wir sehr häufig Kritik.
Deshalb wollen wir auch diesen Qualitätsmangel zumindest auf einem der drei parallel verlaufenden Wege beheben. Im Moment ist dort eine kleinere Rampe angedacht. Jegliche Bautätigkeit im Park muß allerdings mit der Gartendenkmalpflege abgestimmt werden, so dass wir hier noch Überzeugungsarbeit zu leisten haben.
Übersicht der geplanten Verbesserung von Wegequalitäten im Ortszentrum
von | nach |
Erneuerung von lfdm |
Rathaus | Bibliothek | 14 m |
Bibliothek | Mehrgenerationenplatz | 16 m |
Goetheplatz | Rathaus | 19 m |
Parterre Park | Rampe mit 3m2 |
C Fragen zum Wettbewerbsbeitrag
C 1 Fragen zur gesamtkommunalen Einbindung des Wettbewerbsbeitrags






C 2 Fragen zur Konzeption und Ausrichtung des Wettbewerbsbeitrags













































C 3 Fragen zur Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags
















































D Einzelprojekte
Einzelprojekts Nr. 1




















Im Zentrum Wiesenburgs steht ein wunderbares Schloss, dass stilvoll die bauliche Mitte des Dorfes bildet und um welches sich Einkaufsmöglichkeiten, Sparkasse und Arztpraxen gruppieren. Bewohner wie Gäste parken im Regelfall auf dem Platz zu Füßen des Schlosses. Dieser sogenannte "Goetheplatz" ist im Natursteinpflaster gehalten. Zum besseren Laufen und Schieben des Einkaufswagens gibt es rund 150 cm breite, rote Ziegelsteinpfade, die den Supermarkt mit dem Rathaus bzw. dem Schloss verbinden.
Diese gut begehbaren Wege enden am Rathaus, während das weitere Umfeld seinerzeit entsprechend der Forderungen der Denkmalpflege mit Feldsteinpflaster gestaltet wurde. Dies hat in den ersten Jahren nach der Sanierung nur wenige Menschen gestört, hin und wieder monierten es weibliche Gäste aus der Stadt, die mit Absatzschuhen Probleme bekamen.
Im Zuge der demografischen Entwicklung hat die Schwierigkeit solche Beläge zu belaufen, zugenommen und wird daher zu Recht immer häufiger kritisiert. Besuchern wird damit das Erreichen des ca. 10 m vom Rathaus gelegenen, ins Nebengebäude ausgegliedertem Ordnungsamt sowie das Erreichen der örtlichen Bibliothek unnötig erschwert bis hin zu unmöglich gemacht. Es fehlen rund 10 m Klinkerweg.
Im Jahr 2013 wurde südöstlich des Rathauses ein Mehrgenerationenplatz geschaffen. Er erfreut sich bei Alt und Jung großer Beliebtheit. Alle Wege wurden barrierefrei gestaltet, die Anbindung über eine Feldsteinpflasterstraße durch eine Art "Pflasterüberführung" aus Ziegelsteinen besser begehbar gemacht. In gleicher Weise wurde entlang des Mehrgenerationenplatzes ein Bürgersteig erneuert, vervollständigt und führt heute vom Wohnhaus des Altersgerechten Wohnens und vom Pfarrhaus in Richtung Rathaus.
Auch hier fehlt ein Lückenschluss von 15 m, der ausschließlich durch Feldsteinpflaster schwer begehbar ist. Es ist ein 150 cm breiter Ziegelsteinweg vorgesehen.
Einzelprojekts Nr. 2
Barrierefreie Wege in den Schlosspark




















Der Schlosspark hat für den Ort größte touristische Bedeutung. Man kann ihn mit geschätzten 40.000 bis 50.000 Besuchern pro Jahr durchaus als touristischen Leuchtturm der Region bezeichnen. Aufgrund der Höhensituation von Schloss und Parkteichen gibt es im Parterre mit seinen drei Wegen, den Kugelfichten und den Blumenbeeten ein leicht abschüssiges Gelände. Dieser Höhenunterschied wird neben dem leichten Wegegefälle durch eine dreistufige Treppenanlage abgefangen. Diese Stufen sind in allen drei Wegen im Parterre eingebaut, so dass Rollstuhlfahrern und Menschen leichterer Gehbeeinträchtigung die gesamte Parkanlage vorenthalten wird. Hier erhalten wir sehr häufig Kritik.
Deshalb wollen wir auch diesen Qualitätsmangel zumindest auf einem der drei parallel verlaufenden Wege beheben. Im Moment ist dort eine kleinere Rampe angedacht. Jegliche Bautätigkeit im Park muß allerdings mit der Gartendenkmalpflege abgestimmt werden, so dass wir hier noch Überzeugungsarbeit zu leisten haben.
Einzelprojekts Nr. 3




















E Anlagen
Fotos


